Stimmliche Brillanz: Art’n’Voices
„Pieces of Myself“ - Eine Sinfonie der Gefühle
Art’n’Voices – acht Stimmen aus Danzig - zählen zu den aufregendsten Entdeckungen in der a-cappella-Welt. Mit dem 1. Preis in Leipzig 2023 beim wichtigsten Wettbewerb für Vokalmusik in Europa eröffnete sich das Ensemble den Weg in die Ohren und Herzen des deutschen Publikums. Seitdem fasziniert das Ensemble mit beeindruckendem Sound, lupenreiner Intonation und berührenden Melodien Zuhörer in ganz Deutschland mit Werken aus der eigenen kompositorischen Feder. Eine Sinfonie der Gefühle!
„Pieces of Myself“ (Stücke von mir selbst) heißt das neue Programm, welches tiefe Emotionen wie Liebe, Furcht, Versöhnung aber auch Triumph und Glück thematisiert. In exklusiven Arrangements sowie Werken u.a. von Anna Roclawska-Musialczyk (Art’n’Voices) und dem jungen Meisterschüler Marek Raczynski aus Polen präsentieren die Sängerinnen und Sänger die gleichnamige CD „Pieces of Myself“ (2024). Art’n’Voices sind das erste a-cappella-Oktett, das 2021 den “Frederic Award” erhielt. Dieser “polnische Grammy” ist die prestigeträchtigste Auszeichnung in der polnischen Musikindustrie.
DAS ENSEMBLE
Das Vokalensemble Art’n’Voices gründete sich 2010 im polnischen Danzig und zählt zu den vielversprechendsten Newcomern der a-cappella-Szene. Das musikalische Ergründen tiefster Emotionen in einzigartigen Arrangements ist Aushängeschild des jungen Ensembles um mit Vokalmusik einer neuen Klangdimension die Maßstäbe der künftigen a-cappella-Musik neu zu definieren. Das Markenzeichen sind hierbei maßgeschneiderte, eigens von Mitgliedern des Ensembles komponierte Werke in großer Stil- und Klangvielfalt von Improvisation bis Zeitgenössischem.
Art’n’Voices gewannen zahlreiche Auszeichnungen und Sonderpreise bei nationalen und internationalen Wettbewerben, darunter jüngst beim renommierten Internationalen a-cappella-Wettbewerb Leipzig (2023), beim Tolosako Abesbatza Lehiaketa in Spanien (2019), Polifonico Guido di Arezzo in Italien (2017), dem 11. Internationalen Chor Festival Mundus Cantat in Sopot (2015) sowie dem National Contemporary Choral Music Festival Music Everywhere in Danzig (2014).
Im Jahr 2021 wurde das Album Midnight Stories mit dem Frederic Award, der renommiertesten Auszeichnung der Polnischen Musikbranche (bekannt als „Polnischer Grammy“) in der Kategorie Album des Jahres – Zeitgenössische Musikausgezeichnet. Das Ensemble organisiert jährlich im September das ArteFonie Festival in Wejherowo mit innovativen Ideen und Programmen für klassische wie zeitgenössische Musik ergänzt durch Fotografie, Grafik, Malerei und weiterer Formen künstlerischen Ausdrucks und ist somit nachhaltig in der Kulturlandschaft der Region verankert.
ANDERE ÜBER DAS ENSEMBLE
„Art’n’Voices ist ein außergewöhnliches Ensemble: vielfältige Stimmen, wundervolles gemeinsames Musizieren, kreative Programme und das Gespür um die Leidenschaft für den Ensemblegesang auf den Zuhörer zu übertragen – für Kenner als auch Genießer.“ Simon Carrington, The King's Singers
„Art’n’Voices ist ein herausragendes Ensemble mit erstklassigen Sängern und einfühlsamen, fleißigen Künstlern.“ Prof. Paweł Łukaszewski, composer
„Eure CD ist der Hammer! Tolle Musik, wunderschön dargeboten.“ Philip Lawson, The King's Singers
Besetzung
- Rolle
- Sopran
- Name
- Małgorzata Priebe & Maria Krueger-Milej
- Rolle
- Alt
- Name
- Anna Rocławska-Musiałczyk & Marta Jundziłł
- Rolle
- Tenor
- Name
- Mateusz Warkusz & Szymon Duraj
- Rolle
- Bass
- Name
- Tomasz Chyła & Rafał Brzeziński
St. Peter und Paul Görlitz
Die Peterskirche thront hoch über der Neiße und ist das Wahrzeichen der Stadt. Von Osten nähert man sich ihrem imposanten Ostchor mit spitzem Kupferdach, das die Wehrhaftigkeit und den Reichtum der Stadt widerspiegelt. Als eine der ältesten Kirchen der Stadt entstand sie aus einer Burgkirche des 11. Jahrhunderts und wurde zu Beginn des 13. Jahrhunderts zur Stadtpfarrei. 1372 wurde sie zur Hauptkirche erhoben, während die Nikolaikirche ihr Filial wurde. 1423 folgte der Umbau zur fünfschiffigen Hallenkirche im gotischen Stil, die als Vorbild für spätere Kirchen in Sachsen diente.